
Personalstatistiken: HR-Kennzahlen effizient nutzen

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Ziel von Personalstatistiken
Personalstatistiken unterstützen Sie
- bei der Analyse der Leistungserstellung. Es sind dies Fragen wie: Sind die produktiven Bereiche im Verhältnis zu den indirekt produktiven richtig mit Personalressourcen dotiert? Sind die im Wertschöpfungsbereich wichtigen Bereiche mit den bestqualifizierten Kräften dotiert?
- bei der Personalplanung: Wie viele Mitarbeitende werden in den nächsten Jahren pensioniert? Wo werden zukünftig Engpässe in qualitativer oder quantitativer Hinsicht auftreten? Wo und wie lässt sich bei Bedarf Personal abbauen?
- bei der Planung und Umsetzung der Personalpolitik: Weisen die neu angestellten Mitarbeitenden die gewünschten Ausbildungsprofile aus? Wie präsentiert sich die Personalstruktur in Bezug auf Lebensalter, Geschlechterverteilung, Nationalität und Dienstalter? Wo kommt der Kader her?
Es sind dabei zwei Arten von Betrachtungen wichtig:
- Querschnittbetrachtungen (Vergleich von Unternehmensbereichen)
- Längsschnittbetrachtungen (Monatsvergleiche, Jahresvergleiche)
Praxis-Tipp
Produzieren Sie keine Personalstatistiken auf Halde, welche ungelesen bei den Empfängern in der Schublade landen. Klären Sie gut ab, wer welche Führungsinformation braucht.
Beispiele
Anzahl Mitarbeitende | Köpfe |
Anzahl Planstellen | Sollbestand, budgetierte Stellen |
Anzahl Ist-Stellen | “Konsumierte” oder “verbrauchte” Stellen |
Geschlecht | weibliche vs. männliche Mitarbeitende |
Altersgruppen | bis 19, 20 bis 29, 30 bis 39 Jahre etc. |
Nationalität | Schweizer/innen, EU-Bürger/innen, andere |
Ausbildungsniveau | Hochschule, Lehre mit Zusatzausbildung, Lehre, Angelernte |
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