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Fortbildung: Strategische Weiterbildung mit Wirkung

Nur wenn Fortbildung auf die Unternehmensziele abgestimmt ist, entfaltet sie echte Wirkung. Der Artikel zeigt, wie strategische Bildungsmassnahmen geplant, intern oder extern umgesetzt und gezielt in die Praxis übertragen werden.

29.04.2025 Von: Thomas Wachter
Fortbildung

Strategische Bildungsmassnahmen

Strategische Bildungsmassnahmen sind wirksamer als isolierte Weiterbildungen, da sie auf die Unternehmensstrategie abgestimmt sind. Sie führen nicht nur zu kurzfristigen Leistungssteigerungen, sondern bewirken eine dauerhafte Verbesserung der Leistungskurve. Damit Mitarbeitende das Gelernte erfolgreich anwenden können, müssen diese Massnahmen in die Unternehmensprozesse eingebettet sein.

Für eine nachhaltige Leistungssteigerung ist es wichtig, dass das gesamte Umfeld – wie Organisation und Systeme – unterstützend wirkt. Leistungshemmende Faktoren sollten vor oder parallel zur Weiterbildung beseitigt werden. Wird das Gelernte zudem in der Praxis gezielt vertieft, steigt die Wirksamkeit nochmals deutlich.

Interne oder externe Fortbildung?

Ob interne oder externe Weiterbildung geeigneter ist, hängt vom Ziel, Inhalt und Kontext der Bildungsmassnahme ab. Nachfolgend eine kurze Gegenüberstellung:

Vorteile interner Fortbildung

Aus- und Weiterbildungsmassnahmen, die im Betrieb durch eigene Mitarbeitende geplant, eingeleitet und durchgeführt werden, haben folgende Vorteile:

  • Praxisnähe: Inhalte sind direkt auf den Arbeitsalltag abgestimmt, wodurch Transferprobleme kaum auftreten.
  • Individualisierung: Inhalte und Methoden können flexibel an betriebliche und persönliche Bedürfnisse angepasst werden.
  • Vertraute Ausbildner: Interne Lehrpersonen sind bekannt und akzeptiert, was die Lernatmosphäre verbessert.
  • Flexible Organisation: Zeitliche Planung lässt sich gut an betriebliche Abläufe anpassen.
  • Begleitung nach der Schulung: Lehrpersonen stehen auch in der Praxisphase unterstützend zur Verfügung.
  • Kostenersparnis: In der Regel günstiger als externe Angebote.
  • Vertraulichkeit: Internes Wissen bleibt im Unternehmen; geringeres Risiko von Abwerbung.
  • Wenig Betriebsunterbrechung: Mitarbeitende bleiben weitgehend im Betrieb eingebunden.
  • Doppelter Wissensgewinn: Auch die Ausbildenden erweitern ihr Wissen – Know-how bleibt im Unternehmen erhalten.

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