Werbevideos erstellen: Die besten Praktiken für Videovermarktung

Videoerstellung ist schon seit vielen Jahren eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit oder das eigene Business in den Vordergrund zu rücken. Da immer mehr soziale Medien und Online-Webseiten auf visuelle Inhalte setzen, ist der Umschwung fast schon natürlich. Dennoch gibt es immer noch viele Dinge, die man beim Werbevideos erstellen falsch machen kann oder an die Neulinge auf dem Gebiet von Videoproduktion vielleicht nicht direkt denken. Daher befassen wir uns heute einmal mit den besten Tipps, die jeder beim Marketing in visueller Form umsetzen sollte. Damit gelingt Ihnen der perfekte Inhalt für soziale Medien oder Ihre eigene Website.

24.10.2024
Werbevideos erstellen

1. Planung und Skript

Zwar sind spontane Videos authentisch und wirken oft nahbarer, aber viel besser sind Videos, in die Planung hineingeflossen ist. Denn am Ende möchte man mit einem Marketingvideo sicher auch einen bestimmten Zweck erfüllen, sei es die Werbung für ein Produkt oder Interviews.

Ein Skript oder zumindest wichtige Stichpunkte sollte man sich beim Werbevideos erstellen vorher überlegen, damit das Video auch eine gute Struktur aufweist. Je kürzer und knackiger das Video, desto besser! Dabei sollte man aber alle wichtigen Fakten nennen und den Zuschauer möglichst über alle Blickwinkel eines Themas aufklären. Eine Balance ist also wichtig.

Die Videos sollten trotz alledem eine persönliche Note haben, damit spätere Zuschauer diese auch mit der eigenen Marke verbinden. Die Wiederkehr verschiedener Menschen in den Videos, eine gute und emotionale Story oder das regelmässige Teilen gehören dazu. Auch hier kommt man nicht um eine gute Vorausplanung drum herum.

2. Das richtige Equipment beim Werbevideos erstellen

Qualität muss aber auch im Video selbst stecken. Man sollte unbedingt in eine gute Kamera und ein gutes Mikrofon investieren. Wer drinnen filmt, kann sogar ein Studio einrichten. Je professioneller und hochwertiger etwas wirkt, desto besser kommt es auch in Videoform an. Das Bild sollte klar erkennbar und scharf sein, in einigen Produktionen ist 4K mittlerweile sogar der Standard. Eine gute Tonqualität ist sogar noch wichtiger, denn man muss die Person im Video auch gut verstehen können. Achten Sie bei der Produktion auf Hintergrundgeräusche, Wind oder zu laute Musik.

Der zweite Teil ist dann die digitale Bearbeitung des Videos. Das kann deutlich länger dauern, vor allem mit vielen Schnitten, zusätzlichen Effekten und anderen Aspekten. Videoschnittprogramme gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, weshalb die Wahl für Neulinge schwer sein kann. Ein guter Anfang ist aber eine kostenlose Videosoftware, die sich über die letzten Jahre durchgesetzt hat. Zudem gibt es auf Deutsch verfügbare Alternativen, die eine einfache Benutzeroberfläche sowie leistungsstarke Funktionen bieten.

3. Für verschiedene Plattformen anpassen

Die meisten wollen ihre Videoinhalte sicher nicht nur auf einer Plattform teilen, denn eine breit gefächerte Medienpräsenz ist heutzutage extrem wichtig. Daher sollte man sich beim Werbevideos erstellen schon in der Planungsphase Gedanken darüber machen, wo das Video später geteilt werden soll. Wichtig ist hier zunächst das Format, denn während YouTube das normale 19:6 Format nutzt, werden auf den meisten anderen sozialen Medien eher horizontale Videos angeschaut. 

Um zu überprüfen, dass die eigenen Inhalte auch weltweit und auf allen Plattformen richtig angezeigt werden, können Sie ein VPN für PC installieren. Mit VPNs surft man sicher und kann seinen Standort anpassen, um auf bestimmte Inhalte zugreifen zu können. Das kann beim Videomarketing sehr hilfreich sein.

4. Zielgruppe kennen

Wie schon in einigen der vorherigen Punkte angedeutet, muss man seine Videoinhalte präzise aufbauen und zielgerichtet produzieren. Daher ist auch die eigene Zielgruppe relevant, denn man möchte mit dem späteren Video sicher auch die richtigen Leute erreichen. Und die Vermarktung an junge Menschen zwischen 18 und 24 ist deutlich anders als für Menschen in ihren Vierzigern. Die Nutzung des Internets umfasst mittlerweile fast jeden, doch es lassen sich immer noch starke Unterschiede in der Wahrnehmung und dem Umgang mit Werbeinhalten finden.

Hier hilft oft nur eine genaue Recherche, um Videoinhalte und Vermarktung zu kombinieren. Als Unternehmen hat man vermutlich durch Social Media und Verkäufe Zugriff auf entsprechende Analysen, die einem helfen können.

5. Beschreibung und SEO

Zuletzt muss das Video ausgespielt werden, was dank verschiedener Algorithmen auch nicht immer ganz so einfach ist. Ausreichend Recherche von Keywords und SEO kann dabei helfen, Videos auch an andere Nutzer*innen auszuspielen, die dem eigenen Account noch nicht folgen. Hier funktioniert aber jede Plattform anders, woran man sich orientieren muss. Auf den meisten Plattformen sind Hashtags die beste Möglichkeit, seine Videoinhalten vor neue Zuschauer zu bringen.

Fazit: Erfolgreich Werbevideos erstellen

Die Videovermarktung bleibt auch in 2024 ein kraftvolles Werkzeug, um mit dem eigenen Publikum in Kontakt zu treten und das Markenbewusstsein zu stärken. Durch sorgfältige Planung, den Einsatz von hochwertigem Equipment, die Anpassung an verschiedene Plattformen und die präzise Kenntnis der Zielgruppe kann man den Erfolg von Videoinhalten erheblich steigern. Ergänzt durch strategisches SEO und die richtige Platzierung der Videos kann die Reichweite deutlich vergrössert werden. Mit diesen Best Practices sind Sie bestens gerüstet, um in der dynamischen Welt der Videovermarktung erfolgreich zu bestehen.

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