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Resilienz entwickeln: 5 Tipps stärken Ihre psychische Widerstandskraft

Manches wirft uns aus der Bahn. Stärken Sie deshalb Ihre Widerstandskraft, um Krisen besser zu bewältigen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie Ihre Resilienz entwickeln können.

04.03.2024 Von: Brigitte Miller
Resilienz entwickeln

Wenn es nicht läuft, wie es soll…

Sie planen. Sie bereiten vor. Sie organisieren die Arbeitsabläufe. Sie verteilen die Aufgaben im Projektteam. Jeder weiss, was zu tun ist. Jeder ist hochmotiviert. Alle legen los. Und dann… Dann gibt es keinen Synergieeffekt im Team, sondern nur gegenseitige Blockaden, Reibereien und Konflikte. Keine Seltenheit. Leider.

Nur eine der vielen täglichen Herausforderungen, die Sie meistern müssen. Probleme treten auf. Fehler werden gemacht. Krisen – sowohl aussen, als auch innen – verlangen Ihre Aufmerksamkeit. Und obwohl Sie versuchen einen kühlen und klugen Kopf zu bewahren, gibt es Situationen, die Sie dennoch aus der Bahn werfen. Verständlich. Menschlich. Völlig normal.

… ist Resilienz gefordert

Halten Sie einmal kurz inne. Denn – und dies ist ganz wichtig – nicht jede Krise, nicht jedes Problem oder jeder Fehler wirft Sie aus der Bahn. Sie haben also schon eine gewisse psychische Widerstandskraft = Resilienz gebildet. Verankern Sie unbedingt diesen Fakt. Sie haben bereits Kompetenzen und Ressourcen herausgebildet, die Sie dabei unterstützen, Krisen gut zu meistern. Gratulation!

All diese Kompetenzen und Ressourcen können weiter entfaltet werden. Ihre Resilienz lässt sich stärken. Damit Sie den täglichen Herausforderungen bestens entgegentreten können. Damit Sie Ihre Ziele und Träume verwirklichen.

Resilienz entwickeln: 5 Tipps

Ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, ist kein einmaliger Prozess. Sehen Sie es wie ein Training eines Muskels, des Muskels Widerstandsfähigkeit = Resilienz. Regelmässiges Training führt dabei eher zum Erfolg. Deshalb „arbeiten“ Sie immer wieder mit den folgenden Tipps. Freuen Sie sich über gewonnene Erkenntnisse. Loben Sie sich für Erreichtes.

Tipp 1: Gefühle nutzen

Emotionen sind wertvolle Informationsträger. Gerade in Situationen, die herausfordern, fokussieren Sie einmal gezielt Ihre aufpoppenden Gefühle. Ob Wut, Frust, Unsicherheit oder Ohnmachtsgefühl, alle bieten Ihnen wichtige Hinweise. Hinweise darüber,

  • was Sie in dem Moment benötigen, damit es Ihnen bessergehen kann.
  • womit Sie sich auseinandersetzen sollten, um die Herausforderung zu meistern.

Erhöhen Sie deshalb Ihre Achtsamkeit gegenüber Gefühlsreaktionen. Nehmen Sie diese wahr – und ernst. Schieben Sie Ihre Gefühle nicht schnell beiseite, sondern „hinterfragen“ Sie diese:

  • Was will mir mein Gefühl mitteilen?
  • Weshalb bin ich gerade wütend, frustriert oder unsicher?
  • Wenn mein Gefühl sprechen könnte, was würde es mir sagen?

Ihre Antworten geben Ihnen Tipps, worauf Sie achten sollten. Sei es, sich Zeit zu geben. Sei es, Grenzen zu setzen. Sei es, um Unterstützung zu bitten.

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