Mitarbeitergespräch Vorlage: Checkliste für motivierendes Feedback

Durch eine ausgewogene Kritik, mehr angemessenes Lob als konstruktiver Tadel, können Mitarbeitende erheblich motiviert und ihre Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Mitarbeiter im Mitarbeitergespräch erfolgreich motivieren und nutzen Sie die 18 Tipps aus unserer Mitarbeitergespräch Vorlage.

05.10.2018 Von: WEKA Redaktionsteam
Mitarbeitergespräch Vorlage

Bei einer sinnvollen Ausgestaltung und zielgerichteten Handhabung trägt die Mitarbeiterbeurteilung (hier geht's zur Mitarbeitergespräch-Vorlage) wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. Dies, weil die Mitarbeitenden und Vorgesetzten eine Feedbackkultur trainieren, der Stand der Fach- und Sozialkompetenzen laufend überprüft wird und Massnahmen ergriffen werden, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu steigern.

Diese Mitarbeitergespräch Vorlage zeigt Ihnen, woran zu denken ist, wenn Sie Führungsfehler vermeiden und sich motivierend verhalten wollen.

1. Stärken und Schwächen einschätzen

Habe ich jemals bewusst Stärken und Schwächen des Mitarbeiters eingeschätzt mit dem Ziel, seine Arbeit so auszurichten, um insbesondere von seinen Stärken zu profitieren?

2. Klar machen was erwartet wird

Habe ich ihm klargemacht, welche Leistung von ihm erwartet wird?

3. Übereinstimmung bei der Diskussion finden

Haben wir in der Diskussion Übereinstimmung betreffend dieser Erwartung erzielt?

4. Mitbestimmen lassen bei der Zielsetzung

Konnte er bei der Zielsetzung und über die Art und Weise, diese Ziele zu erreichen, mitbestimmen?

5. Probleme erörtern

Habe ich ihm offen die Probleme erörtert, denen er sich bei seiner Arbeit gegenübergestellt sieht und die ihm den Erfolg erschweren?

6. Unterstützung anbieten

Unterstütze ich ihn nach Kräften?

7. Positive persönliche Beziehungen pflegen

Habe ich genug getan, um positive persönliche Beziehungen zu pflegen?

8. Auswirkung schlechter Leistungen aufzeigen

Kennt der Mitarbeiter die Bedeutung seiner Arbeit, ihren Stellenwert, die Auswirkung schlechter Leistung?

9. Regeln bekanntmachen

Kennt er die Regeln, nach denen er arbeiten soll?

10. Gut ausbilden 

Habe ich ihn gut ausgebildet und gefördert?

11. Genügend Freiraum lassen

Hat er genügend Freiheit bei der Arbeit, oder wird er zu stark beaufsichtigt?

12. Neue Vorgänge in der Abteilung kommunizieren

Wird er über die Vorgänge in der Abteilung und im Betrieb auf dem laufenden gehalten (nicht nur darüber, was er wissen muss, sondern auch darüber, was er wissen soll)?

13. Mitarbeiter begeistern

Habe ich genug unternommen, um ihn über sein rein körperliches Engagement hinaus auch geistig und seelisch für seine Arbeit zu begeistern?

14. Positives mehr als Negatives betonen

Betone ich das Positive mehr als das Negative (mehr Stärken als Schwächen, mehr Chancen als Risiken)?

15. Interesse zeigen

Habe ich angemessenes Interesse für ihn als Individuum sowie für seine persönlichen Ziele gezeigt?

16. Zuhören

Bin ich flexibel, ihn zu ermutigen, ihm zuzuhören, ihm eine Chance zu geben, seine Ideen und Vorschläge zu verwirklichen?

17. Angemessen fördern

Wird er angemessen und vernünftig gefordert?

18. Gute Leistungen anerkennen

Fanden seine guten Leistungen angemessenes Echo und regelmässige Anerkennung?

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