
Umsatzsteigerung: Darum ist die Umsatzplanung wichtig

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Umsatzsteigerung erzielen: Grundlagen und Zielsetzung
Die Basis aller Pläne ist die Umsatzplanung, welche produkt- und marktbezogene Pläne beinhaltet. Bevor jedoch die Absatzmengen und Umsätze bestimmt werden können, sind im Vorfeld folgende Ziele festzulegen.
- Marktanteilziel: Beibehaltung oder Steigerung des Marktanteils unter Berücksichtigung von Werbung und Verkaufsförderung im Budget.
- Preispolitik: Welche Preispolitik muss gewählt werden, um die bestimmten Marktanteile zu erreichen. Ist die Strategie von tieferen Preisen, Erhöhung der Werbung oder Rabatte zielführend. Die gewählte Preispolitik hat eine starke Interdependenz auf die Materialbeschaffung.
- Produktemix: Welcher Produktemix ist für die definierte Strategie am wirtschaftlichsten.
Die Annahmen und Berechnungen für die Umsatzplanung erstellen sich sowohl aus historischen Unternehmensdaten als auch aus aktuellen Marktforschungsergebnissen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen entsprechend in die Absatzplanung ein und liefern wichtige Ansatzpunkte für eine gezielte Umsatzsteigerung.
Die erstellte Absatzplanung multipliziert mit den jeweiligen Preisen je Produkt, Kunde und Region ergibt den Umsatz, welcher direkt in die Planerfolgsrechnung einfliesst. Die Umsatzplanung ist entscheidend für den Erfolg der Budgetplanung.
Produktion
Anhand der Feststellungen aus der Absatzplanung kann nun die Produktionsplanung vollzogen werden. Die Produktionsmenge in Anzahl Stück gibt der Produktion die entsprechenden Kapazitäten vor, welche es zu planen gilt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse können sehr unterschiedlich sein. Im Grundsatz gilt es die Frage zu beantworten, ob die angeforderten Kapazitäten mit der bestehenden Infrastruktur bewältigt werden kann. Sollten die bestehenden Kapazitäten nicht ausreichen, so sind unterschiedliche Szenarien wie beispielsweise Fremdfertigung oder Investitionen in neue Produktionskapazitäten zu überlegen. Sind jedoch Unterkapazitäten vorhanden, so sind Überlegungen von zusätzlichen Aufträgen zu machen oder allenfalls nicht benötigte Kapazitäten durch Desinvestitionen zu reduzieren. Je nachdem wie man sich entscheidet, sind die entsprechenden Auswirkungen widerspruchsfrei in der Planung aufzunehmen.
In der Produktionsplanung wird die Produktionsmenge pro Produkt festgelegt. Die Planung erfolgt auf Grundlage der Umsatzplanung. Sollten Fertigteile nebst der eigenen Produktion bezogen werden, so sind diese entsprechend in der Beschaffungsplanung zu integrieren.
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