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IT-Controlling: So optimieren Sie Ihre IT-Abteilung

Viele Unternehmen kämpfen mit mangelnder Transparenz bei IT-Kosten und Ressourcen. IT-Controlling hilft, Budgets gezielt zu steuern, IT-Prozesse zu optimieren und den wirtschaftlichen Nutzen der IT-Abteilung messbar zu machen. In diesem Beitrag lesen Sie, wie Sie mit den richtigen Methoden und Kennzahlen Ihre IT effizienter und kosteneffektiver gestalten.

03.03.2025 Von: WEKA Redaktionsteam
IT-Controlling

Warum sind IT-Kosten so wenig transparent?

IT-Controlling, die durch Planung, Budgetierung und Kennzahlen gestützte Steuerung eines wirtschaftlichen IT-Einsatzes ist auch heute – im fortgeschrittenen Zeitalter der Informationstechnologie – noch immer in vielen Unternehmen erkennbar unterentwickelt. Das gilt nicht nur für kleinere und mittlere Unternehmen, sondern auch für grosse Gesellschaften. Allerdings ist zu erkennen, dass man sich hier dem Kostenblock der IT1) eher aufmerksam widmet.

Die Bedeutung der IT als Unterstützer der Geschäftsprozesse wird auch weiterhin wachsen. Damit erhöhen sich die Anforderungen an die Informationsverarbeitung, die durch die IT-Verantwortlichen zu lösen sind – jedoch nicht nur hinsichtlich der Inhalte und Qualität sowie der Zeitfaktoren, sondern auch hinsichtlich der erforderlichen Transparenz über die Wirtschaftlichkeit des IT-Bereiches.

Tiefe und Breite der Umsetzung berührt unmittelbar den Controller-Service – in der Budgetierungsphase, wie auch während der IT-Prozesse und -Projekte. Die Auseinandersetzung der Controller mit den fachlichen Besonderheiten der IT wird damit zunehmend unausweichlich!

Wege zur Realisierung eines wirksamen IT-Controlling

Auf dem Weg zur Schaffung der Kostentransparenz für den IT-Bereich und somit zur Steuerung und Optimierung der Wirtschaftlichkeit muss der Controller-Service im IT-Bereich präsent und aktiv sein! «Da sein» heisst nicht, sich hinter geschlossenen Türen zu verbergen, sondern sich zu zeigen! Das gilt generell für Controller, insbesondere für Controller mit fachlicher Zuständigkeit für bestimmte Bereiche; aber ganz speziell für die IT-Controller. Wenn der/die Controller/-in etwas bewegen will, muss er/sie sich bewegen – und zwar in den Betrieb hinein. Das bedeutet «Flagge zeigen». Präsent sein für die Controller-Kunden und sich in ihren Märkten und Aufgabenbereichen bewegen – das sind die täglichen Anforderungen an den Controller. In den Betrieb hineingehen heisst auch, in den Bereich der Informationsverarbeitung und der Kommunikationstechnik, kurz: in den IT-Betrieb, in die Räume, in den Maschinenpark hineingehen – und vor allem die Menschen dort aufsuchen. Er muss Interesse zeigen für die Aufgaben derjenigen, die sich um die Zielorientierung und Wirtschaftlichkeit der IT-Leistungen kümmern – auch darum, dass Umsätze hereinkommen, die nicht nur für positive Deckungsbeiträge sorgen, sondern auch die IT-Gemeinkosten und sogar die Kosten des IT-Controller-Services erwirtschaften!

Ziele und Konzeption einerseits sowie Organisation und Technik andererseits bestimmen die Kostenstrukturen des IT-Bereichs. Daher muss der IT-Controller verstehen, wie der IT-Bereich funktioniert. Dieses Verhalten und angewandtes Wissen kann mit dazu beitragen, dass der Controller sowohl als fachlich als auch als menschlich glaubwürdig gilt. Und wer näher hinschaut stellt fest: so geheimnisvoll ist der IT-Bereich nicht!

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