
KPI-Analyse: Kennzahlen richtig analysieren

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Kennzahlen bieten die Grundlage für wichtige Entscheidungen. Sie müssen somit nicht mittels Bauchgefühl getroffen werden, sondern basieren auf fundierten Daten. Damit eine Kennzahlenanalyse jedoch aussagekräftig ist, gilt es ein paar grundlegende Regeln zu beachten.
Eine solide Datenbasis bildet die Basis für die Berechnung von Grundlagen. Die Daten sollten vollständig sein und die Kennzahlen möglichst zeitnah berechnet werden. Es sollte immer dieselbe Struktur der Datengrundlage verwendet werden, damit dieselbe Kennzahlenberechnung nicht plötzlich anders ausfällt.
Zwei sehr wichtige Punkte in der Kennzahlenanalyse sind die Stetigkeit und die Regelmässigkeit. Warum? Berechne ich jeden Monat andere Kennzahlen, so ist die Vergleichbarkeit nicht gegeben, und es kann nicht das volle Potenzial aus der Analyse geschöpft werden.
Dasselbe gilt für unregelmässige Berechnungen der Kennzahlen. Trends und saisonale Schwankungen können nur bei regelmässiger Berechnung erkannt und gedeutet werden. Ist die Berechnung unregelmässig, wäre unsere Analyse nicht vollständig.
Weniger ist mehr! Ich empfehle daher, besser wenige KPIs auszuwerten, welche dann auch verstanden werden und woraus entsprechende Massnahmen abgeleitet werden können, als eine Unmenge an Zahlen aufzubereiten, bei denen man sich leicht im Zahlenjungle verliert.
Daher sollten vorgängig ein paar wichtige Kennzahlen, welche Aufschluss über den Geschäftsvorgang und die Zielerreichung der Unternehmung geben, definiert werden. Diese können regelmässig ausgewertet werden, um die finanzielle Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu messen.
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