Cyberbedrohungen: So bleiben Sie auf dem Laufenden
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Was kann ich tun, um mich zu schützen
Auch ohne zu wissen, wie Cyberangriffe konkret aussehen und welche modernen Methoden sich die Hacker zunutze machen, gibt es einige Punkte, die jeder Laie einfach umsetzen kann, um sicher im Netz zu verkehren:
- VPN: Ein Virtuelles Privates Netzwerk sollte bei Internetnutzern zur Grundausstattung gehören, insbesondere wenn sensible Dateien im Spiel sind. Bewohner des Alpenlandes können von einer VPN Schweiz Gebrauch machen, um die Verbindungen zu verschlüsseln und damit das Risiko auf Datenmissbrauch oder -diebstahl deutlich zu reduzieren.
- Achtsamer Umgang im Netz: Auch wenn Sie durch ein VPN gut geschützt sind, sollten Sie beim Surfen im Internet immer Vorsicht walten lassen. Gerade wenn es darum geht, private Informationen anzugeben, Dateien herunterzuladen oder E-Mail-Anhänge zu öffnen, sollten Sie den Absender bzw. die Website auf Seriosität überprüfen. Das Sicherheitsschloss und das https in der Adresszeile sind dabei ein Muss.
- Sichere Passwörter: Viele Hacker haben es auf Passwörter abgesehen, um sich dadurch Zugang zu Konten und sensiblen Informationen zu verschaffen. Daher ist es von hoher Bedeutung, jeweils starke Passwörter zu erstellen. Eine Länge von 8 Zeichen sollte Standard sein, wobei die Kombination beliebig gewählt und Buchstaben, Zahlen und Zeichen enthalten sollte. Achten Sie auch darauf, nicht für sämtliche Konten das gleiche Passwort zu wählen. Wird eins geknackt, hat der Hacker schnell Zugriff auf alle Konten.
Bleiben Sie über aktuelle Bedrohungen und Trends informiert
Cybersicherheit und Cyberbedrohungen sind ein sich stetig entwickelnder Bereich. Daher hilft es wenig, sich ein Buch von 2020 zu diesen Themen zu kaufen und zu glauben, damit heute noch bestens informiert zu sein. Stattdessen können Sie von folgenden Punkten Gebrauch machen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben:
- Blogs und News-Websites: Das Internet selbst ist die beste Quelle, um an brandaktuelle Informationen zu gelangen. Cyber-Blogs oder Nachrichtenseiten sind ideal, um regelmäßig vorbeizuschauen und zu wissen, was in der Cyber-Welt vor sich geht. Hierbei ist natürlich darauf zu achten, dass es sich um seriöse Quellen handelt.
- Online-Kurse: Wenn Sie ungern selbst recherchieren und sich das Wissen lieber von einer geschulten Person überliefern lassen, sind Online-Kurse die perfekte Wahl. Heutzutage ist die Auswahl groß und bei manchen können Sie sogar entsprechende Zertifikate erhalten.
- Schulungen: Natürlich muss nicht immer alles online stattfinden. Es gibt auch Schulungen, Konferenzen oder Fortbildungen, die vor Ort besucht werden können. Diese bieten zudem eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Menschen auszutauschen.
- Fachzeitschriften: Sind Sie ein Fan von handfester Literatur, mögen Bücher schnell veraltet sein. Fachzeitschriften hingegen werden regelmäßig herausgebracht und versorgen Sie mit den aktuellen Trends.
Fazit
Man muss kein Tech-Experte sein, um sich über Cyberbedrohungen zu informieren und gegen diese zu schützen. Es gibt zahlreiche Methoden, um die Entwicklungen der IT-Sicherheit und Risiken im Blick zu behalten. Gleichzeitig gibt es einige einfach zu etablierende Maßnahmen, um sich zuverlässig zu schützen.
Bildquelle: Pixabay